Ziele
Für die Saison 2025 habe ich mir ambitionierte, aber klare Ziele gesetzt: Ich möchte mich in der Para-Triathlon-Klasse PTS4 auf nationaler Ebene erneut durchsetzen und mehrfach Deutscher Meister werden – über die Mittel-, olympische und Sprintdistanz.
Diese Ziele verlangen nicht nur körperliche Höchstleistungen, sondern auch Disziplin, Präzision in der Vorbereitung und mentale Stärke. Jede Distanz bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich – und genau diese Vielfalt macht für mich den Reiz aus.
Ich will zeigen, was mit Leidenschaft, Struktur und echtem sportlichen Willen möglich ist. Dabei geht es mir nicht nur um Titel, sondern auch darum, meine persönliche Entwicklung voranzutreiben, Erfahrungen zu sammeln und meine Leistungen auf ein neues Niveau zu heben.
2025 soll ein Jahr voller starker Rennen, klarer Ziele und echter Triathlon-Leidenschaft werden.
Meine Leidenschaft für den Sport
Sport ist für mich mehr als Bewegung – er ist Lebensqualität, Motivation und Freiheit. Auch mit einer kleinen Einschränkung, die ich seit einem Dienstunfall bei der Bundeswehr mit mir trage, hat sich an dieser Leidenschaft nichts geändert. Im Gegenteil: Gerade durch diese Erfahrung ist mir bewusst geworden, wie wertvoll es ist, aktiv zu sein und sportliche Herausforderungen annehmen zu können.
Der Sport gibt mir Kraft, Struktur und das gute Gefühl, über mich hinauszuwachsen. Jeder Wettkampf, jedes Training ist für mich ein Zeichen dafür, dass man mit Willen, Disziplin und Freude an der Bewegung unglaublich viel erreichen kann – unabhängig von körperlichen Voraussetzungen.
Meine Einschränkung hat mich nicht gebremst, sondern noch stärker gemacht. Heute erlebe ich den Sport bewusster denn je – mit Dankbarkeit, Begeisterung und dem festen Willen, immer weiterzumachen.
Meine schönsten Momente/Erlebnisse im Sport
Einer meiner emotionalsten und zugleich prägendsten Momente im Sport war meine erste Langdistanz beim legendären Rennen in Roth. Die Atmosphäre, die Zuschauer, die Herausforderung – dieser Tag war ein Meilenstein auf meinem sportlichen Weg. Es war nicht nur ein Wettkampf, sondern ein Erlebnis voller Stolz, Überwindung und Gänsehautmomenten, das ich nie vergessen werde.
Was den Sport für mich aber noch wertvoller macht, ist die Kraft des Teams. In einem Team zu fahren bedeutet, Gleichgesinnte zu treffen, Freundschaften zu knüpfen und Erfolge gemeinsam zu feiern. Man teilt nicht nur Trainingspläne und Renntage, sondern auch Höhen, Tiefen und die Leidenschaft für das, was man tut.
Die gegenseitige Unterstützung motiviert ungemein. Man wächst aneinander, spornt sich an, tauscht Erfahrungen aus – und lernt dabei ständig dazu. Tipps, Erfahrungswerte und gemeinsame Erlebnisse fördern nicht nur den sportlichen Fortschritt, sondern auch das persönliche Miteinander.
Gemeinsame Teilnahme an Rennen und Veranstaltungen wird durch das Team nicht nur besser organisiert, sondern auch emotional intensiver erlebt. Ob am Start, auf der Strecke oder im Ziel – als Team ist man nie allein unterwegs.
Und letztlich ist es genau das, was für mich den Sport so besonders macht: Spaß, Gemeinschaft, Zusammenhalt und die Freude daran, Herausforderungen gemeinsam zu meistern.